Im Unteren Altmühltal zur Burgruine Randeck
Im porösen Kalkgestein im Altmühltal gibt es zahlreiche Höhlen. Der Baumeister dafür ist das Wasser. Die Karstböden prägen aber auch die Landschaft: Trockene und nährstoffarme Böden bilden den Untergrund.
Im porösen Kalkgestein im Altmühltal gibt es zahlreiche Höhlen. Der Baumeister dafür ist das Wasser. Die Karstböden prägen aber auch die Landschaft: Trockene und nährstoffarme Böden bilden den Untergrund.
Die Wanderung führt vom Nationalpark Bayerischer Wald über die Grenze nach Tschechien in den Nationalpark Šumava. Noch heute können am Schwellgraben und an der Reschbachklause die Spuren der Holztrift erkannt werden. Die Klause hat ihre eigentliche Funktion verloren.
Eine Wanderung durch naturnahe Wälder und artenreiche Wiesen verspricht die Teiletappe des Panoramawegs im Naturpark Altmühltal. Geologisch interessant ist die Steinerne Rinne nahe Wolfsbronn. Sie ist eine seltene, aber besondere Form eines Quellaustritts kalkreicher Gewässer.
Weiher- und Moorlandschaften prägen die Landschaft um Wiesenfelden im Naturpark Bayerischer Wald. Am Beckenweiher liegen ausgedehnte Verlandungszonen mit einer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt. Das Brandmoos ist ein sehr artenreiches Quell- und Niedermoor. Es liegt im Süden der Wiesenfelder Weiherplatte.
Höhlen, Taleinschnitte sowie weite Jurahochflächen prägen die Landschaft des Naturparks Fränkische Schweiz bei Muggendorf. Die nah beieinander gelegenen, vielfältigen Strukturen sind eine optimale Voraussetzung für eine hohe Artenvielfalt.
Im Nationalpark Berchtesgaden, der auch gleichzeitig Natura 2000-Gebiet ist, soll der überwiegende Teil seines Gebietes ungestört bleiben. Auf ausgewählten Wanderrouten kann jedoch seine Schönheit entdeckt werden.
Die Landschaft des mainfränkischen Muschelkalkzugs ist trocken und nährstoffarm. Die Kalkhänge sind daher oft sehr artenreich. Die Tour führt durch Wälder, über Äcker und auf den Tiertalberg mit wunderbarem Blick in das Maintal.
Im Naturpark Haßberge führt die Tour über einen freistehenden Berg, die Hohe Wann. Eine vielfältige Kulturlandschaft mit kleinflächigen Lebensräumen und hohem Artenreichtum kann bei der Wanderung bewundert werden.
Im Naturpark Fränkische Schweiz führt die Tour vorbei an hoch aufragenden Felsen, durch tief eingeschnittene Täler und über verkarstete Albhochflächen. Auf den Kalk- und Dolomitfelsen stehen strukturreiche Wälder. Vögel und Fledermäuse finden in den zahlreichen Nischen und Höhlen der Felsbereiche Unterschlupf und Nistplätze.
Die Formen der Landschaft sind Zeugen der letzten Eiszeit. Beim Abschmelzen der Gletscher entstanden mit Wasser gefüllte Senken, Moore, markante Hügel und Schotterflächen, die bis heute nahezu unverändert blieben. Diese beeindruckende Eiszerfallslandschaft kann bei der Wanderung entdeckt werden.